ich sehe häufig, dass sich viele Nähanfänger als auch fortgeschrittene Näher/innen sich sehr schwer tun die Overlockmaschine perfekt einzustellen um eine perfekte Naht zu erzielen. Zwar zeige ich euch nicht wie ihr eure Overlock richtig einstellen sollt, weil jede Overlock anders einzustellen ist. Ich zeige euch aber, wie die perfekte Overlocknaht aussehen soll.
ACHTUNG: Beim einstellen der Fadenspannung müsst ihr unbedingt darauf achten, dass das Garn richtig zwischen den Platten eingespannt ist, bei manchen Overlock’s kann man die Platten auseinander drücken mit einem Knopf. Wenn das Garn nicht richtig zwischen den Platten gespannt ist, wird die Fadenspannung verfälscht und eure Mühe ist umsonst gewesen.
Bei der Overlocknaht musst Du darauf achten, dass sich so kleine V bilden die sich leicht nach links neigen. Die Naht die rechts am Rand vom Stoff ist sollte genau an der Kante liegen.
Wenn Du die Overlocknaht von der linken Seite ansieht, also dass du die linke Seite sieht, siehst du das sich Hinten auch V gebildet haben.
Wenn du beim einstellen der Overlock darauf achtest, dass sich V’s bilden, dann hast du die perfekt eingestellte Overlock und eine sauber Overlocknaht.
Falls Du Fragen hast würde ich mich freuen diese zu beantworten. :-)
Ganz Liebe Grüße
Jana
P.S.: Wenn Du bei deiner Overlock, auch Probleme mit der Fadenspannung hast, dann könnte dieser Beitrag HIER sehr interessant für Dich sein. :-)
Wir wünschen euch allen ein Frohes Fest mit euren Liebsten, hoffentlich gehen all eure Wünsche in Erfüllung. Und wir hoffen, dass eure selbst genähten Sachen strahlende Gesichter zaubern.
Wir möchten uns herzlich bei jedem einzelnden Bedanken für die tollen Inspirationen und die tollen Nähvorschläge die Ihr uns geschickt habt. Wir freuen uns schon auf 2015 mit euch.
jeder der schon einmal Wachstuch oder Wachsstoff verarbeitet hat kennst das Problem, sobald man den Stoff einmal gefaltet hat und er für eine längere Zeit nicht verwendet wurde enstehen grauenhafte Falten. Nur mit der Hand drüber streichen reicht oftmals nicht um die Falten zu entfernen. Da müssen andere Methode her. Heute erkläre ich dir ganz einfache Methoden wie du in kurzer Zeit die Falten los wirst. :-)
Viel Spaß!
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Du stellst dein Bügeleisen auf kleinste Stufe, legst zwischen Wachsstoff/ Wachstuch ein leicht feuchtes Geschirrtuch und bügelst ganz Vorsichtig über den Wachsstoff/ Wachstuch.
Föhnen:
Am besten legst du das Wachstuch/ Wachsstoff flach auf den Boden. Stellst den Haarföhn auf kleinste Stufe und streichst die Falten während des föhns glatt. ACHTUNG: Den Föhn nicht zu dicht am Wachstuch/ Wachsstoff halten.
Aufrollen:
Die einfachste Methode ist du rollst das Wachstuch/Wachsstoff auf eine große Papprolle auf. So verschwinden die Falten auch nach ein paar Tagen automatisch. Beim kauf des Wachsstoff/ Wachstuch im Kaufhaus einfach Fragen ob sie auf Lager nicht noch Papprollen haben, die sie nicht mehr gebrauchen.
Ich hoffe ihr könnt was mit meinen Tipps und Trick was anfangen, falls ihr noch andere Methoden kennt damit die Falten schnell wieder aus dem Wachsstoff/Wachstuch verschwinden, würde ich mich sehr darüber freuen wenn ihr ein Kommentar hinterlasst.
Sollte Dir das nähen nach unserer Anleitung nicht gelingen, so bekommst Du innerhalb 30 Tage dein Geld wieder, ab Kaufdatum. (Alle angegebenen Preise inklusive MwSt, keine Versandkosten)
Endlich eine Weste die nicht nur Schick ist, sonder auch schön warm hält, das besondere an dieser Weste ist, sie lässt sich tatsächlich für viele Anlässe trage, z.B. Familienfeiern, Geburtstage etc..
Ausserdem habe ich mir sehr viel Mühe gegeben, dieses DIY auch mit einem E-Book auszustatten und hoffe das Du ganz viel Spaß damit hast. Liebe Grüße Jana :-)
Bild und Textanleitung
Hey Leute, ich hoffe euch gefällt so eine Weste. Falls Du Fragen hast kannst Du dich gerne in den Kommentaren oder einfach mit einer E-Mail an: info@dots-designs.de, an mich wenden. :-) Eure Jana
Als erstes Schneidest du wie immer das Schnittmuster auf deine Größe aus und klebst es zusammen.
Nachdem alles zusammen geklebt ist, schneidest du noch die Taille aus.
Als nächstes legst du das Volumenvlies im Stoffbruch hin das gleiche machst du auch mit dem Stoff und legst das Schnittmuster Rückenteil „A“ genau auf die Stoffbruch Kante. Danach fügst du 1cm Nahtzugabe hinzu. Die Taille wird auch auf den Stoff gezeichnet aber OHNE Nahtzugabe! Dann kannst du die Weste ausschneiden. Die Taille wird nicht ausgeschnitten.
Danach legst du wieder Volumenvlies und Stoff aufeinander, legst den Stoff drauf fügst 1cm Nahtzugabe hinzu und schneidest es aus. Das ganze machst du danach nochmal Spiegelverkehrt, für die andere Seite.
Dann schnappst du dir dein Stoff Rückenteil „A“ und überträgst diesen auf das Kunstfell, so musst du nicht nochmal 1cm Nahtzugabe hinzufügen. Achte aber auch hier auf den Stoffbruch.
Das gleiche machst du natürlich auch mit den Vorderseiten.
Auf eine Seite vom Rückenteil Schnittmuster hast du ja schon eine Taille eingezeichnet, nun musst du auch auf der anderen Seite die Taille einzeichnen. Das gleiche machst du auch auf dem Kunstfell.
Die Taille wird auch aus dem Schnittmuster Vorderteil „B“ herausgeschnitten.
Dann überträgst du die Taille auf den Stoff und auf dein Kunstfell.
Als nächstes werden Stoff und Kunstfell mit einer Zick-Zack Naht oder wer eine Overlock Maschine hat versäubert. Bei dem Stoff kannst du das Volumenvlies direkt mit versäubern!
Dann nimmst du dir dein vorderes Kunstfell und legst die Taille aufeinander, also so das die Linie aufeinander liegt und nähst entlang der Linie fest. Das gleiche machst du natürlich auch auf den Stoff.
Das gleiche machst du natürlich auch mit dem Rückenteil, also Linie aufeinander legen, fixieren und fest nähen.
Dann legst du den Innenstoff Teile rechts auf rechts und fixierst es mit Stecknadeln und nähst es an den Seiten fest.
Das Gleiche machst du auch mit dem Kunstfell, nur hier lässt du eine Wende Öffnung von ca.13cm offen, also dort nicht festnähen.
Jetzt werden Stoffweste und Kunstfellwest rechts auf rechts gelegt und fest gesteckt. Die Schulternähte werden NICHT fixiert, die bleiben offen. Wenn du ein Satinband zum schließen der Weste haben möchtest legst du diese einfach zwischen den lagen und steckst es mit Stecknadeln feste und nähst das Ganze feste. Die Schulternähte werden NICHT vernäht, die bleiben offen.
Danach wird die Weste durch die ca.13cm große Öffnung gewendet.
Als nächstes legst du den Schulter Innenstoff rechts auf rechts, fixierst es mit Stecknadeln und nähst es feste. Beim zusammen nähen darauf achten, ,das die Nadel nach ganz rechts gestellt wird!
Nun legst du die Kanten nach Innen fixierst die Schulternaht mit Stecknadeln und nähst es feste. Das Gleiche auch mit der anderen Schulter.
Zum Schluss legst du die Kanten von der Wendeöffnung nach innen, fixierst es mit Stecknadeln und nähst es feste.
Und Fertig ist deine selbst genähte Weste. Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit Deiner neuen Weste. :-)
ich habe in letzter Zeit viele tolle E-Mails von euch erhalten, vielen Dank dafür! Wie ihr ja schon bemerkt habt dreht sich zurzeit sehr viel um die Overlock, da die nach Frage so hoch ist, wie sie funktioniert? Was kann sie? wie nähe ich mit ihr? Doch das wichtigste ist wie verriegel ich den Anfang und das Ende der Overlocknaht? Da die Overlockmaschine keine rückwärts Taste hat wie die Nähmaschine, gibt es verschiedene Variationen, wie du die Overlocknaht ganz einfach verriegelst ohne rückwärts Taste. :-)
Ich wünsche dir Viel Spaß beim lesen und nachmachen! :-)
1. Variation
Du steckst die Overlocknaht in das Nadelöhr einer Stopfnadel, du kannst natürlich auch andere Nadeln verwenden, du musst nur darauf achten, dass die Nadel ein großes Nadelöhr hat, dass die Overlocknaht gut dadurch passt.
Dann führst du die Nadel wieder zurück durch die Overlocknaht.
Danach ziehst du die Nadel einfach komplett durch.
Als letzes schneidest du den Rest vom Faden ab und so schnell ist deine Overlocknaht schön verkettelt.
2. Variation
Du fängst ganz normal an zu nähen, nach dem die Nadel ca. das vierte mal in den Stoff gestochen hat, lässt du die Nadeln im Stoff stecken und nimmst dir den Overlock Faden der hinten liegt und legst ihn nach vorne.
Dann hebst du das Füßchen an und legst den Faden nach ganz rechts und nähst wieder ganz normal weiter, so ist die Overlocknaht vor dem ausfransen geschützt.
Wenn du am Ende angekommen bist, nähst du noch ca. 5 Stiche ins leere und lässt die Nadeln auch hier wieder unten stecken.
Dann legst du den Stoff nach vorne, sodass die Linke Seite vom Stoff oben liegt. Dann nähst du ca. 5-8 Stiche normal weiter und so ist auch das Ende schön verkettelt.
Ich hoffe ich konnte euch auch Heute wieder mit meinen Tipps und Tricks weiterhelfen, falls dir Tipps und Tricks rund um die Overlock Maschine einfällt, würde ich mich freuen wenn du diese in die Kommentare schreibst und somit dein Wissen mit anderen teilst. :-)
Ich wünsche euch allen, einen schönen 2. Advent :-)
heute gibt es einen hübschen Adventskalender, der schon etwas Arbeit macht, aber dafür auch schön aussieht. Dadurch das man viel ausschneiden muss, ist es vielleicht auch ideal wenn man das ganze als Familien Projekt sieht. Schließlich ist so eine Advendssocke auch groß genug, dass auch für die ganze Familie etwas rein passt. ;-)
Als erstes schneidest Du selbstverständlich deine Schnittmuster aus.
Danach schaust Du erstmal welcher Schnitt, auf welchen Stoff oder Filz ausgeschnitten werden soll. Wie haben z.B. die Socke an sich aus dem hellen Filz gemacht. Den Zahlenkreis aus dem grünen Filz, die Fußspitze und die Ferse aus dem Kunstleder. Aber je nachdem wie Du das haben möchtest, kannst Du ja auch mit anderen Stoffen etc. kombinieren. :-)
Nun wenn Du deine Stoffe ausgewählt hast, fixierst Du deine Schnittmuster und schneidest das ganze ohne Nahtzugabe aus.
Wenn Du alles ausgeschnitten hast, hast Du folgende Teile vor Dir liegen: 2 mal Socke – Unterer Teil, 2 mal Socke – Oberer Teil, 1 mal Zahlenkreis, 2 mal Ferse und 2 mal Fußspitze.
Jetzt nähst Du als aller erstes den oberen – und unteren – Sockenteil zusammen. Dazu legst Du das obere Teil ca. 5mm überlappend auf das untere Sockenteil. Und nähst fest an der Überlappung. Hier kannst Du auch irgendeinen deiner lieblings Zierstiche nehmen. Wie nehmen einen der heißt auf unserer Nähmaschine: „Crazy Patch“.
Danach nähst Du noch die zweite Seite fest, aber ACHTUNG! Hier musst Du das ganze spiegelverkehrt nähen. Da die zweite Socke ja die Rückseite ist.
Nun nähst Du noch die Ferse und die Fußspitze dran. Hier kannst Du natürlich auch einen Zierstich verwenden. ;-)
Als nächstes zeichnest Du auf den Zahlenkreis deine Nummern 1 bis 24 mit einem Stift oder Kreide. Hier ist es echt am besten so groß wie möglich zu zeichnen, denn….
…. jetzt nähen wir unsere Zahl mit einem Raupenstich einfach nach. Der Raupenstich auf dem Bild ist übrigens auf 5mm eingestellt. Falls Du im Besitz einer Stickmaschine bist, würde ich Dir natürlich ganz klar dazu raten die Zahlen von einer Maschine sticken zu lassen, dann sieht das ganze natürlich auch nochmal viel besser aus. Aber ich finde so geht’s auch, oder? ;-)
Nun kannst Du deinen Zahlenkreis auf die Socke nähen. Wie Du siehst haben wir diesen oberhalb der Socke, mit einem Zick Zack Stich, dran genäht. Aber hier ist natürlich auch deine eigene Kreativität gefragt, wo Du die Zahl platzierst und mit welchen Stich du diese dran nähst.
Um das ganze später aufhängen zu können, nimmst Du dir das Satinband und schneidest es auf 10cm ab.
Nun nähst Du einmal drumherum fest, (Ausser oben natürlich nicht!). Die beiden Enden von dem Satinband nähst Du ebenfalls mit ein, so das es eine Lasche ergibt, siehe Pfeil.
Und fertig ist nun deine erste Socke von 24. Nun nähst Du auf die gleiche weise, die nächsten 23! :-D
Ich wünsche Dir viel Spaß beim nach nähen und falls Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du mir gerne in die Kommentare schreiben.